Geschrieben von
Leitung Sport
Veröffentlicht am
26.10.2021
Sebastian ist bereits seit Anfang der Saison Trainer unserer Herren 1 und der mU18. Seit Mitte Oktober ist er zudem Koordinator für den Seniorenbereich. Im Interview verrät er uns ein paar mehr Details.
Wie heißt du, wie alt bist du und woher kommst du?
Mein Name ist Sebastian, wobei mich eigentlich alle Sebo nennen. Ich bin 30 Jahre jung und gebürtiger Berliner.
Was machst du bei der BGZ? Was treibt dich an?
Seit August bin ich Headcoach der BG Zehlendorf bei den Herren 1 und der mU18-1. Zusätzlich bin ich seit dem 16. Oktober Koordinator für den Seniorenbereich. Meine Hauptaufgabe liegt darin, junge BGZler in den Herrenbereich zu integrieren - für mich eine sehr spannende Aufgabe. Zehlendorf ist ein interessantes Pflaster mit viel Potential. Der Verein hat schon jetzt enorm viele Mitglieder. Ich möchte dabei helfen, den Leistungssport zu entwickeln und die nächsten Schritte einzuleiten. Die Zusammenarbeit mit den hier handelnden Personen macht viel Spaß. Viele wichtige Funktionär*innen kenne ich bereits aus meiner Vergangenheit, was mir den Einstieg erleichtert.
Wie bist du zum Basketball und der BGZ gekommen?
Da mein Vater Wolfgang selbst gespielt hat, wurde mir Basketball buchstäblich in die Wiege gelegt. Der Sport begleitet mich mein Leben lang. Im Alter von 6 Jahren habe ich bei „unserem Nachbar“ TuSLi mit dem Basketball im Verein anfangen. Als Teenager habe ich die damalige Damen-Bundesliga-Mannschaft der BGZ, wo mein Vater Assistenztrainer war, mit kleineren Aufgaben unterstützt. Das war mein erster Berührungspunkt mit dem Verein.
Nach dem Abitur habe ich dann in Zehlendorf mein FSJ gemacht und durfte meine ersten Schritte als Trainer gehen. Nach 7 Jahren als Coach bei BBL-Clubs in ganz Deutschland jetzt als Headcoach und Koordinator zurückzukehren ist ein tolles Gefühl von nach Hause kommen.
Was ist dir neben Basketball sonst noch wichtig?
Basketball genießt schon eine sehr hohe Priorität in meinem Leben. Auch privat spiele ich selber, pfeife Spiele und gucke Basketball live oder im TV. Wichtiger als der Sport ist mir eigentlich nur die Gesundheit und die Liebe zu meinem privaten Umfeld. Meine Freundin, meine Familie und meine Freunde sind mir - bei aller Basketballverrücktheit - noch einen kleine Ticken wichtiger, als das runde Leder. ;-)