Geschrieben von
Johannes
Veröffentlicht am
27.6.2021
Mit Johannes hat die BGZ ab dem 1. Juli einen neuen sportlichen Leiter. Im Interview fragten wir Johannes mehr zu seiner Person, was ihn ausmacht und was er so vorhat.
Wie heißt du, wie alt bist du und woher kommst du?
Johannes Schwarz, 32, aus Stahnsdorf (Brandenburg). Die letzten fünf Jahre habe ich in Hannover gelebt, und davor fünf Jahre in Berlin.
Was machst du als Sportlicher Leiter? Was reizt dich besonders an dieser Arbeit?
Mich hat am meisten die Gemeinschaft im Verein angesprochen, vorgelebt und kommuniziert durch die Verantwortlichen im Verein, die ich kennenlernen durfte und aber auch durch die Trainer*innen, die ich aus meiner ersten Zeit in Berlin kennengelernt habe. Ich komme als Trainer besonders aus dem Leistungssport und glaube mittlerweile, dass man seine beste Leistung nur mit der Gemeinschaft erreichen kann. Also in einem Team, dass einen unterstützt, in dem man sich wohlfühlen kann.
Ich möchte in dieser Atmosphäre, die ich hier spüre, mit den Trainer*innen, Spieler*innen und allen weiteren Beteiligten, wie den Familien und Unterstützer*innen des Vereins, diese Arbeit vertiefen und professionalisieren. Dafür möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung teilen und mit den
Trainer*innen an Ideen für die sportliche Weiterentwicklung des Vereins arbeiten. Durch meine Hauptamtlichkeit habe ich die Möglichkeit, dieses als umfassendes Bild für den Verein in gemeinsamer Arbeit mit dem Team zu erstellen.
Ich bin durch und durch Coach, liebe es an der Seitenlinie zu stehen und mit Teams zusammen zu arbeiten. Genauso ist es für mich, in der sportlichen Leitung im Trainerteam. Ich freue mich auf die Herausforderung und die kommende Arbeit.
Was hast du für die kommenden Monate geplant?
Ich möchte möglichst alle im Team BGZ kennenlernen, d.h. möglichst viele Spieler*innen im Verein sehen und mit ihnen zusammen trainieren. Ich möchte die Kultur des Vereines erleben und gemeinschaftlich Inhalte und Ziele mit den Coaches für sie und die Spieler*innen erarbeiten und weiterentwickeln.
Wie bist du zum Basketball und der BGZ gekommen?
Zum Basketball bin ich durch meinen Bruder und einen Korb im Garten gekommen. Dann habe ich beim RSV in Stahnsdorf angefangen und meine Sommer auf dem Dreilinden Freiplatz verbracht. In der U20 habe ich mal eine Saison beim BGZ trainiert, das war mein erster Kontakt. Durch zahlreiche Coaches-Duelle mit Nima und netten Gesprächen bei Camps während meiner Zeit bei Tusli habe ich einen guten Eindruck von der BGZ bekommen. Eine richtige Empfehlung für den Verein bekam ich von einer Trainerin aus meinem Verein in Hannover (TKH), Jenny van Doorn, die auch nach Berlin gekommen ist. Nach einem ersten Gespräch mit Golo ging es dann sehr schnell und ich wollte gerne hier arbeiten!
Was ist dir sonst wichtig?
Ich versuche jeden Tag Sport zu treiben, ich koche sehr gerne und liebe es draußen zu sein. Am wichtigsten ist mir meine Familie.