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Ein Mann und seine Worte – „wie ein BGZler Vizeweltmeister wurde“

Geschrieben von
Golo
Veröffentlicht am
22.4.2021

Es gibt genau einen weltweiten Sportjournalisten-Preis, der vom Weltverband der Sportjournalisten vergeben wird. Es ist also die Weltmeisterschaft der Sportjournalisten. Für 2020 gab es 1871 Einsendungen aus 129 Ländern. Eine dieser Einsendungen kam von Lars Spannagel (2. Herren).

Bei der Überschrift seiner Bewerbung "Ein Mann zieht durch" habe ich schon das Schlimmste befürchtet: „Jetzt hebt der Spannagel völlig ab. Ist ihm der Erfolg doch zu Kopf gestiegen. Schreibt der einen Artikel über sich selbst?“ Aber dann, alles halb so wild. Lars ist noch ganz der Alte. In seiner Einsendung geht es um den Weltrekordversuch des Kenianers Eliud Kipchoge beim Berlin-Marathon 2019. Der Artikel wurde schon 2019 mit der Deutschen Meisterschaft der Sportjournalisten vom VDS (Verband Deutscher Sportjournalisten) ausgezeichnet. Ein Jahr später folgte der zweite Platz bei den Weltmeisterschaften 2020. Hierzu gratulieren wir Lars von ganzem Herzen.

Dabei könnte man es belassen, aber "Ein Mann zieht durch" hat etwas mit mir gemacht und über Lars wurde noch lange nicht genug geschrieben.

Schon 2014 trat Lars das erste Mal bei den Deutschen Meisterschaften an und belegt den zweiten Platz mit „Federführung“. In 2018 holte er den Titel mit „Christoph Harting: Der Widersprüchliche“. 2020 gelang ihm, mit „Olympia-Träume in der Coronakrise“ über den Kanuten Ronald Rauhe, der dritte Geniestreich in Folge, sodass Lars zum dritten Mal in Folge den „Großen VDS-Preis“ (Deutscher Meister) gewann. Sein allererster Artikel trug übrigens den Namen „Mit der Nudel zum Rekord“ über die längste Nudel des Havellands. Junge, du hast dich echt weiterentwickelt.

Jetzt reicht es aber. Leider nein... das Beste kommt noch.

Lars Spannagel ist seit 1996 Mitglied bei BGZ. Seit 1992 spielt er Vereinsbasketball. Seitdem hat er in jeder Saison mindestens ein Spiel absolviert (da sind wir wieder bei „Ein Mann zieht durch“). Auch bei BGZ (sowie beim Tagesspiegel) hat Lars mit Titeln beim Pfingstturnier, in Kopenhagen, bei der deutschen Vizemeisterschaft der ü35 und der Berliner Meisterschaft der ü40 dazu beigetragen, dass der Verein national und international Anerkennung findet.

In 25 Jahren BGZ findet man vor allem eines: Freunde. Und genau mit diesen spielt Lars noch heute bei den 2. Herren und in diversen Ü-Mannschaften zusammen.

Abschließen möchte ich mit Lars‘ Antwort auf eine Frage, die ihm 2015 in einem Interview vom VDS gestellt wurde und die ihn und seinen Humor gut beschreiben. Er wurde gefragt, welchen Titel er seinem Leben geben würde. Daraufhin antwortet er: „Keine Ahnung. "Mit der Nudel zum Rekord“ habe ich ja leider schon verballert.“

In diesem Sinne nochmal herzlichen Glückwunsch, auf viele weitere schöne Jahre und Titel bei BGZ.

Stolze Grüße

Golo

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