„Das Turnier ist eine unglaubliche Gemeinschaftsaktion“

Hinter dem Erfolg des Zehlendorfer Pfingstturniers steckt die Arbeit vieler, vieler Mitwirkenden – von der Koordinatorin des Coaches Pub bis hin zum Shuttlebus-Fahrer. Ganz besonders ist aber die Leistung von Marcus Gehrmann zu würdigen: Als Turnierleiter der letzten Jahre laufen bei ihm alle Stränge zusammen. Im Gespräch teilt der gelernte Veranstaltungskaufmann seine Gedanken zum Turnier.

Marcus, wie kam es dazu, dass du Leiter des Pfingstturniers wurdest?

2005 startete ich bei der BGZ mein freiwilliges soziales Jahr. Seitdem bin ich im Verein sowie als Helfer beim Pfingstturnier aktiv. Circa 2015 übernahm ich dann erstmals die Turnierleitung.

Was verbindest du mit dem Turnier?

Das Pfingstturnier ist für mich eine unglaubliche Gemeinschaftsaktion des Vereins und ein riesiger Kraftakt, der nur durch die Ehrenamtlichen möglich ist. Und es macht jedes Jahr viel Spaß, vor und während des Turniers ganz intensiv mit Leuten zusammenzuarbeiten, die man sonst nur punktuell in der Halle sieht.

Aber auch außerhalb des Vereins entstand über die letzten Jahre eine kleine Basketballfamilie. Es gibt viele alte bekannte Gesichter und Vereine, wie etwa Eintracht Frankfurt oder AMTV, die seit 10-20 Jahren das Pfingstturnier besuchen und die man immer wieder sieht.

Nicht zuletzt profitiert BGZ auch finanziell von dem Turnier und wird so gestärkt.

Was wünschst du dir für die Zukunft des Turniers?

Ich wünsche mir mehr Engagement – nicht nur während des Turniers, sondern insbesondere bei der Vorbereitung. Die Planung einiger Organisationsbereiche startet ja bereits in den kommenden Monaten. Und da das mein letztes Turnier als Leiter war, wünsche ich mir natürlich die erfolgreiche Übergabe der Turnierleitung.