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BGZler Fährt Nach Heidelberg

Geschrieben von
Leitung Sport
Veröffentlicht am
23.9.2020

Jenö Pildner (2006er), ein BGZler seit 2013, wurde für das Bundesjugendlager als einer von zwölf Basketballern von Landestrainer Robert Bauer nominiert. Das Turnier findet Anfang Oktober in Heidelberg statt und stellt die erste Sichtungsmaßnahme für die kommende u15 Nationalmannschaft dar.

Jenö besuchte die Grundschule am Buschgraben und nahm mit viel Freude als Viertklässler an der Basketball-AG teil. Die logischen Schritte folgten seiner Freude für den schönsten Mannschaftssport: Mitglied bei BGZ, das Training wurde langsam sowie stetig gesteigert. Anfänglich 2x pro Woche bis momentan 5x pro Woche (4 Trainings in der JBBL, 1x Frühtraining). Seit Jahren spielt Jenö zwei Spiele am Wochenende; immer auch mit Älteren gegen Ältere. Und er hat sich viel anhören müssen. Fast immer, weil man an ihn geglaubt hat und man nicht mit Durchschnittlichkeit zufrieden war.

Mit viel Hingabe und Trainingsfleiß hat er sich alles ganz easy erarbeitet? Weit gefehlt!

Auch und gerade Jenö hatte seine sportlichen Achterbahnen. Im Verein wie bei der Berliner Auswahl, Erfolge und Misserfolge wechselten sich ab, Verletzungen kamen hinzu, der Knöchel bereitete ihm einige Schwierigkeiten, seine Lust hat er nie verloren. Schulwechsel, neue Klassenkameraden, ein neues Umfeld. Jenö sei zu langsam und nicht bissig genug. Er hat viel Kritik gehört. Jenö hat zugehört und nicht geschmollt, sondern an Athletik und Bissigkeit gearbeitet. Robert Bauer wollte, dass er mehr und schneller wirft. Also hat Jenö seit einem Jahr Wurftraining vor der Schule. Immer freitags von 6:30 Uhr bis 7:20 Uhr.

Im Jugendleistungssport gehören eine Trainingsroutine, immer neue Techniken, die man sich aneignen möchte, sowie Beharrlichkeit und Feuer untrennbar zusammen. Vor allem die Beharrlichkeit und eine emotionale Stabilität sind in den letzten Jahren Bestandteil von Jenös Persönlichkeit geworden. Und dennoch kann es manchmal nicht für eine Nominierung reichen. Eine Nominierung entscheidet nicht Sinn und OHNSinn in einer sportlichen Laufbahn. Jenö hat viel gegeben. Auf viel verzichtet, um in der Sporthalle der John F. Kennedy zu stehen, und Extraschichten einzulegen. Jenö hat für sich alleine trainiert, Jenö hat in Corona Zeiten morgens um 7 Uhr auf einem Freiplatz trainiert, der eine 1h entfernt war.

Jenö ist 14 Jahre alt und spielt sein halbes Leben lang Basketball. Seine Zeit in der Berliner Auswahl endet in Kürze mit dem Turnier in Heidelberg. Ein neues Kapitel in der JBBL von Higherlevel beginnt. BGZ freut sich über Jenös Erfolg, gerade weil BGZ in den letzten Jahren ein deutliches Bekenntnis für den Jugendleistungssport abgelegt hat. Jenö folgt Jan Rüggeberg (2003er) als Teilnehmer beim Bundesjugendlager und vertritt das Land Berlin sowie die BGZ.

Wir wünschen ihm privat wie sportliche weiterhin alles Gute und hoffen, dass das Feuer für den Sport noch lange lodert.

BGZ GO.

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